Frühlingsanfang: Das Zauberwort heißt auch im Garten Digitalisierung


Digitalisierung im Garten

Passend zum Frühlingsanfang stellen wir Ihnen ein paar digitale Helfer im Garten vor

Die digitale Transformation ist nicht nur bei FAMO in vollem Gange. Neben der IT, dem Handwerk und den privaten Haushalten ist die zunehmende Nutzung digitaler Geräte auch in der Gartenarbeit angekommen. Da zum Frühling traditionell viele Aufgaben im Grünen anstehen, wollen wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen einige, wie wir finden nützliche, Helfer bei der Pflege Ihrer Pflanzen und Grünflächen näherzubringen.

A wie Apps

Digitalisiert bedeutet schnell, unkompliziert, vernetzt und zu jeder Zeit. Was bietet sich da besser an, als das Smartphone. So gibt es etwa Apps, die dem Nutzer Warnungen vor Unwetter mitteilen, sodass vieles noch vorher in Sicherheit gebracht oder angebunden werden kann. „WarnWetter“ vom Deutschen Wetterdienst liefert beispielsweise Informationen zur aktuellen Wetterlage per Push-Nachricht direkt aufs Smartphone. Natürlich können diese Meldungen in den sozialen Netzwerken geteilt werden.

B wie Beet

Sie haben sich schon immer gefragt, welche Insekten sich da in Ihren Beeten tummeln? Mit Apps wie „Nützlinge im Garten“ des Verbraucherinformationsdienstes aid oder „AuGaLa Pflanzen” des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau können Sie ganz einfach herausfinden, welche Insekten sich in Ihrem Garten befinden oder welche Pflanze wann blüht und wie groß sie wird. Zur Bestimmung einfach die Beine des Insekts zählen und das Ergebnis in die App eintippen. Ist das Tier ein typischer Nützling, taucht es in einer bebilderten Übersicht mit den möglichen Treffern auf (für Android und iOS).

G wie Gießen

Wenn Ihnen der grüne Daumen fehlt, sollten Sie sich einfach auf die Bedürfnisse Ihrer Zöglinge verlassen. Mithilfe von sogenannten Gartensensoren können Ihre Blumen sich mit Ihrem Smartphone vernetzen und Ihnen so mitteilen, ob sie Wasser oder Dünger brauchen. Der Sensor wird in den Boden gestochen und sammelt Daten über den Garten. Via WiFi bekommen Sie in Echtzeit in der App angezeigt, welche Pflanzen am besten in Ihrem Garten gedeihen, welche Blumen wann blühen und wie viel Licht sie brauchen. Smarte Bewässerungssysteme (auch über Apps steuerbar) greifen darüber hinaus auf aktuelle Wetterdaten zu, sind lernfähig und passen sich Ihrem Garten individuell an. Da das System weiß, welche Pflanze wie viel Wasser braucht, spart man so auch noch am Wasserverbrauch.

H wie Hobbygärtner

Für alle Hobbygärtner empfehlen wir zusätzlich den Austausch in digitalen Gartenforen und –blogs. Diese bieten Tipps zum Pflanzen, Schneiden und Gestalten für Kinder und Profis. Beerensträucher schneiden, Erdbeeren pflanzen, Äpfel ernten – wann und wie am besten, hier erfahren Sie die besten Tricks und können Fragen stellen. Oder stellen Sie Ihr Wissen anderen Gartenfreunden zur Verfügung.

M wie Mähroboter

Mähroboter werden immer beliebter. Und das nicht ohne Grund: Vor allem für Allergiker ist dieser automatisierte Helfer eine große Erleichterung. Er arbeitet unermüdlich für 50 Minuten pro Arbeitszyklus und lädt sich selbstständig wieder auf. Viele Mähroboter besitzen ebenfalls einen smarten Regen- und Hindernissensor.

N wie nicht vergessen!

Im April können erste Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Kerbel oder Dill gepflanzt werden. Um Moos zu beseitigen und den Rasen zu belüften, vertikutieren Sie ab Ende März Ihren Rasen. Unbedingt beachten: Vertikutieren Sie nur trockene Rasenflächen und mähen Sie den Rasen vorher auf zwei Zentimeter Höhe ab.